Dünne Haare ade!

Das Volumen ihrer Haare ist für Frauen seit jeher ein sensibles Thema. Kein Wunder, gilt doch eine üppige Haarpracht als Ausdruck von Vitalität und Gesundheit. Mit anderen Worten: dichtes, volles Haar macht sexy. Ein Großteil der Styling-Produkte verspricht deshalb deutlich mehr Fülle für die Frisur und im Internet gibt es tausende von Seiten, die Styling-Tipps für Frauen mit dünnen Haaren bieten.

Das Haarvolumen ist ein medialer Dauerbrenner. Alles Belege dafür, dass der Leidensdruck der Betroffenen hoch und Abhilfe dringend gefragt ist. Schon seit Menschengedenken greifen Frauen zu allerlei Hilfsmitteln, um volles Haar „vorzutäuschen“. Die über die Jahre verfeinerte Technik des Toupierens ist  z.B. Jahrhunderte alt. Aber all diese Maßnahmen erzeugen im Prinzip am Ende nur Trugbilder. Am eigentlichen Problem ändern sie nichts und müssen außerdem jeden Tag aufs Neue angewendet werden. Die anspruchsvolle Haarpflege kostet viel Zeit und wird von vielen Frauen, im ohnehin schon stressigen Alltag, als zusätzliche Belastung empfunden.

Individuelle Scheitel-Haarteile

Mit Haar-Integrationen aus handverlesenem Echthaar wird das vorhandene Eigenhaar schonend ergänzt und aufgefüllt. 

Ein Unterschied zum eigenen Haar und dem natürlichen Haarwuchs ist nicht zu erkennen. Haar-Integrationen können ebenso wie die Haarteile unkompliziert angelegt und abgenommen werden.

Sie eignen sich aber auch besonders für die permanentere Befestigung, welche insbesondere bei kahlen Stellen sinnvoll ist.

Indisches Haar – Nachhaltig und fair

Die Idee liegt also nahe, dünnem Haar mittels zusätzlicher Strähnen neue Fülle zu verleihen. Klingt erstmal einleuchtend, ist in der Umsetzung allerdings höchst anspruchsvoll und das beginnt schon bei der Herkunft der Haare. Günstiges Echthaar kommt heute vielfach aus China. Man will sich gar nicht vorstellen, unter welchen Umständen es dort erworben und verarbeitet wird. Doch der Preisdruck ist hoch und chinesische Haare sind nun mal billig. Allerdings haben die Menschen im fernen Osten eine ganz andere Haarstruktur und das Haar ist nicht wirklich als Ergänzung für europäische Frauen geeignet. Leider lassen sich viele von den Billigangeboten blenden und sind dann natürlich unzufrieden mit dem Ergebnis. Aus diesem Grund finden im Salon von Jens Dagné ausschließlich Haare aus Indien Verwendung. Denn zum einen passt die Haarstruktur der Inderinnen deutlich besser zu der europäischer Frauen, zum anderen opfern indische Frauen ihre Haare freiwillig in nahegelegenen Tempeln, um ihren Göttern zum Beispiel nach einer schweren Krankheit zu danken. Sie spenden also bewusst einen Teil ihrer Schönheit, damit ihnen die Götter weiter gnädig sind.

In den Tempeln werden regelmäßig offizielle Auktionen durchgeführt. Interessierte Bieter müssen sich das Recht, an den Auktionen teilzunehmen, erst erkaufen. Das stellt sicher, dass für den exklusiven Rohstoff ein fairer Preis bezahlt wird und man weiß, dass ein großer Teil des Ertrages in soziale Projekte geleitet wird. „Wir erwarten von unserem Anbieter, dass er die volle Nachvollziehbarkeit in der Herstellung unserer Extensions gewährleistet“, so Jens Dagné. „Kontrollierte Produktionsabläufe, von den ersten Schritten in Indien bis zur versiegelten Anlieferung in unser Unternehmen sind die Voraussetzungen, dass wir unsere Verdichtungen mit gutem Gewissen anbieten können, das sind wir unseren Kundinnen schuldig“.

Unsichtbare Übergänge

Diese Qualität hat natürlich ihren Preis: Lag zu Beginn der Neunzigerjahre der Kilopreis für hochwertige Haare aus Indien noch bei 30 US-Dollar, sind es heute 350 bis 600$. Da die Nachfrage steigt, während das Angebot naturgemäß gleich bleibt, ist mit einer Fortsetzung dieses Trends zu rechnen. Dennoch zeigt sich Dagné überzeugt, dass sich der Aufwand für die Kundinnen lohnt. „Es ist ein herrliches Gefühl, wenn man die seidigen Extensions zum ersten Mal in den Händen hält. Geschmeidig, wie nur  die hochwertigsten Haare es sein können. Man kann so etwas nicht im Katalog oder über das Internet bestellen und schon gar nicht zwischen „Tür und Angel“ schnell mal angebracht bekommen“, so der Spezialist.

Dazu kommt die innovative und besonders schonende Ultraschall-Technik. Bei der Einarbeitung von Extensions dringen die Wellen sanft in das Keratin der Bondings ein und verändern dessen Struktur so, dass eine Verbindung zwischen Eigenhaar und Extensions hergestellt wird. Ganz im Gegensatz zu schädlich wirkenden Hitzestäben, welche von außen einwirken.

Ganz persönliche Looks werden möglich

Dabei ist die Methode sowohl für das Haar als auch für die Kopfhaut besonders gut verträglich und sorgt für kaum spürbare Bondings. „Uns als Stylisten eröffnet die revolutionäre Technik darüber hinaus völlig neue Möglichkeiten. Wir bestimmen selbst über die Breite der eingesetzten Strähnen“, so Jens Dagné weiter. „Jetzt ist es möglich, sehr persönliche Looks zu gestalten und das sogar im Pony-Bereich!

„Colorblending“: Fließende Farbübergänge, die dauerhafter halten als „normale Strähnen“, ja selbst Flow-, Bronde-, Rooted- oder Multi – Coloring  mit fließenden Übergängen nach Lust und Laune der Kundin stellt für uns kein Problem dar. Bei uns kann man jetzt schon die Vielfalt der Zukunft erleben.“

Günstiger als Sie denken

„Dabei dürfen wir natürlich nicht den Kostenrahmen aus den Augen verlieren, den uns die Kundinnen vorgeben“, so Dagné. Die Verlängerung mit hochwertigem Echthaar steht in dem Ruf, sehr teuer zu sein. Doch das liegt hauptsächlich an der Länge der verwendeten Strähnen.

Die reine Verdichtung ist erheblich günstiger und führt zudem zu größeren Abständen des Haarwaschens als schönem „Nebeneffekt“. „Gemessen an dem Aufwand und den Kosten für Friseur und Styling-Produkte, die viele Frauen mit feinem Haar regelmäßig auf sich nehmen, ein Schnäppchen“, zeigt sich Dagné überzeugt.

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