Moderne Geräte und die richtige Haarpflege schonen die Frisur selbst bei häufigem Gebrauch. Seidige Glätte, wilde Locken oder sanfte Wellen – alles geht mit einem professionellen Glätteisen, das jemand in der Hand hält, der es beherrscht. Mit einem professionellen Glätteisen kann jede Frau der Natur auf die Sprünge helfen. Doch der Umgang mit dem Glätteisen will gelernt sein. Andernfalls drohen stumpfe und glanzlose Haare. Man nimmt Spliss, trockene- oder im schlimmsten Falle sogar abgebrannte Strähnen in Kauf. Das trifft übrigens auch auf den Fön zu! Die Hersteller der Geräte setzen deshalb auf spezielle Beschichtungen und regulierbare Eisen, sogar mit Ionenpflege in den „Kufen”, die das Haar schützen sollen.
Haare ausreichend schützen
Grundsätzlich empfiehlt es sich bzw. ist es unumgänglich für den Schutz der Haare, immer bei allen „Heißbehandlungen“ „Shape Heat Protector“ oder „Therm-o-flat“ vorher anzuwenden. Also Hitzeschutz mit expliziter Pflege ins Haar zu geben. Immer wenn Haare über längere Zeit mechanisch gestylt werden, sollte auch auf eine passende „Langhaar-Grundhaarpflege“ geachtet werden. Denn geglättet und gedreht wird vorwiegend bei langem Haar. Dabei sollte auf wirklich hochwertige Pflege geachtet werden. Man stelle sich vor, wie lange ein Haar bei z. B. 40 cm Länge schon die schützende Kopfhaut verlassen hat. Wie oft es gewaschen, gerubbelt und geföhnt oder gar koloriert wurde. Cheveux Longs-Pflege u.a. mit Hyaluronsäure ist da ein starker Grundschutz.
Vorab beraten lassen
Vor der ersten Anwendung eines Glätteisens sollten sich Frauen von ihrem Friseur beraten lassen. Vor allem bei den Partien am Hinterkopf ist die Gefahr sehr groß, dass sich eine Anfängerin mit dem Glätteisen die Haare verbrennt. Die Wasserstoffverbindungen der Moleküle im Haar werden durch die Wärme des Eisens geöffnet und können an anderer Stelle wieder geschlossen werden. Wichtig ist auf alle Fälle ein zügiges Arbeiten. Ähnlich wie auch beim Bügeln ist das Verweilen auf einer Stelle verhängnisvoll.